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Fachzahnarzt für Oralchirurgie dürfen sich ausschließlich Zahnärzte nennen, die nach ihrer Approbation (Zulassung) eine mehrjährige Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Die Weiterbildung kann nur in Vollzeit und hauptberuflich an zugelassenen Ausbildungsstätten absolviert werden.

Was sind die Unterschiede zu „normalen“ Zahnärzten?

Oralchirurgische Eingriffe dürfen theoretisch auch Zahnärzte durchführen. Insbesondere bei komplexen Eingriffen, zum Beispiel bei schief liegenden Weisheitszähnen oder bei Operationen am Kiefer, ist eine Behandlung in einer oralchirurgischen Fachpraxis empfehlenswert. Denn Oralchirurgen verfügen in diesem Bereich über spezialisiertes Fachwissen und zusätzliche Erfahrung, sodass Behandlungen oftmals erfolgreicher und schonender durchgeführt werden können.

Wer wie Dr. Strehl den Titel Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie führen darf, verfügt über einen der höchsten Berufsabschlüsse in der Medizin. Hierfür studieren Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen sowohl Zahnmedizin als auch Humanmedizin und absolvieren nach dem erfolgreichen Abschluss beider Disziplinen eine mindestens fünfjährige Weiterbildung.

Zu den Aufgabenbereichen eines Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen gehören nicht nur chirurgische Eingriffe an den Zähnen, dem Zahnfleisch und dem Ober- bzw. Unterkiefer, sondern auch Operationen im Bereich des Gesichts und der Ohren.

Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“

Dr. Strehl verfügt außerdem über die zertifizierte Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“. Das bedeutet, dass er sein Fachwissen und praktische Kenntnisse in folgenden Bereichen noch weiter vertieft hat:

• rekonstruktive und ästhetisch-plastische Operationen zur Korrektur von Fehlbildungen wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sowie ästhetischen Beeinträchtigungen (auch Nasen-, Lippen-, Kinnkorrektur)
• Versorgung von Verletzungen und Verletzungsfolgen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
• Rekonstruktion nach Tumoroperationen