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Kieferchirurg Schweinfurt, Dr. Georg Strehl

Knochenaufbau

Fehlen Zähne über einen längeren Zeitraum, wird der Kieferknochen an der entsprechenden Stelle nicht ausreichend belastet. Dadurch kann er sich nach und nach zurückbilden. Für die passgenaue Versorgung mit Brücken oder Prothesen sowie für erfolgreiche Implantationen ist es jedoch erforderlich, dass der Knochen ausreichend ausgeprägt ist. Daher bieten wir Ihnen in unserer Praxis verschiedene Verfahren, um fehlenden Kieferknochen wiederaufzubauen.

Sinuslift

Ein Sinuslift dient dazu, das Knochenangebot im seitlichen Oberkiefer zu erhöhen, um das Einfügen eines Zahnimplantats zu ermöglichen. Bei dieser Operation heben wir die Kieferhöhlenschleimhaut ein wenig an und füllen körpereigenen Knochen oder bioverträgliche Granulate in den neu entstandenen Hohlraum ein. Man unterscheidet zwischen dem sogenannten internen Sinuslift (Zugang erfolgt von unten, also von dem Stollen aus, in dem später das Implantat eingefügt wird) und dem externen Sinuslift (Zugang erfolgt über eine seitliche Fensterung des Kieferknochens).

Kieferchirurg Schweinfurt, Dr. Georg Strehl

Bone-Spreading

Ein Bone-Spreading dient dazu, den Zahnbogen im Ober- oder Unterkiefer zu verbreitern, um dort ein Implantat einfügen zu können. Hierzu wird der entsprechende Knochenabschnitt ein wenig gedehnt und der entstehende Spalt mit sterilem Material aufgefüllt.

Knochenblockmethode

Bei einem insgesamt deutlich zu schmalen oder zu niedrigen Kieferabschnitt wird ein kleiner Knochenblock oder -span als Ganzes aus einem anderen Kieferbereich entnommen und an die entsprechende Stelle transplantiert. Eine besonders schonende Methode, solche Knochenblöcke zu entnehmen, ist der Einsatz eines ultraschallgestützten Knochenskalpells.

Wir erklären Ihnen das für Sie geeignete Verfahren ausführlich in einem persönlichen Beratungsgespräch.